Im niedersächsischen Schöningen, an der Abbruchkante eines ehemaligen Braunkohle-Tagebaus, soll ein neuer Bahnhof als Knotenpunkt für unterschiedliche autonome Verkehrsträger entstehen. Der besondere Reiz der Entwurfsaufgabe liegt einerseits in seiner Lage an einem außergewöhnlichen Aufschluss der Erdgeschichte und andererseits in seiner neuartigen Funktion als Schnittstelle aktueller Technik zur Natur und der Schiene zur Straße. Der neue Bahnhof dient als Bahnanschluss für Siedlungen rund um den Elm und wird als Zubringer für einen ebenfalls autonomen Bahnverkehr dienen. Mit ihrem Entwurf soll ein prototypischer Lösungsansatz zur Verknüpfung autonomer Verkehre gerade auch im ländlichen Raum entwickelt werden.
Termine: Donnerstags, 14:00-17:00 Uhr
Lehrpersonen: Hon.-Prof. Friedrich Grimm, Prof. Tjark Siefkes/DLR
max. Teilnehmerzahl: 15 (Master/Bachelor)